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HALLO HYPEZIG
START FREI FÜR DAS ROLF BENZ HAUS LEIPZIG

Porsche, DHL, Amazon, Zalando – die prosperierende sächsische Metropole Leipzig zieht immer mehr namhafte Unternehmen an. Auch Rolf Benz zeigt Präsenz und eröffnet am 15. November 2022 in Leipzig das bundesweit dritte ROLF BENZ HAUS. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer und Einrichtungsexperten Thoralf Förster über die Liebe zu seiner Heimatstadt, die Zukunft der Möbelbranche und seine Begeisterung für nachhaltig gute Einrichtungsberatung.

Herr Förster, nach Hamburg und Frankfurt hat jetzt auch Leipzig ein eigenes ROLF BENZ HAUS, dessen Geschäftsführer Sie sind. Wie aufregend waren die letzten Wochen und Monate für Sie und Ihr Team? Und was sagen Sie zum Ergebnis?

Der gesamte Prozess, hat uns insgesamt fast ein Jahr lang beschäftigt. Wir haben alles komplett umgekrempelt und grundlegend neu gestaltet. Mit den Expertinnen und Experten von Rolf Benz hatten wir kompetente Partner an unserer Seite, die in diesem Bereich schon eine Menge Erfahrung mitbringen. Hand in Hand haben wir hier eine wunderschöne Atmosphäre geschaffen. Alles passt perfekt zusammen – von der Möbelauswahl über das Beleuchtungskonzept bis hin zu den Teppichen. Es gibt jetzt auch eine riesige Materialwand, an der wir sämtliche Stoffe und Bezüge präsentieren können. Ein absolut stimmiges Gesamtbild. Einfach toll. So ein Projekt erfordert intensiven Austausch und zahllose Entscheidungen. Natürlich haben wir uns auch die anderen ROLF BENZ HÄUSER angesehen und uns inspirieren lassen. Wichtig war meinem Team und mir, dass wir uns in dem neuen Store-Konzept wiederfinden. Deshalb haben wir viele Ideen und Impulse eingebracht, so dass wir aus voller Überzeugung sagen können: „Ja, das sind wir. Dahinter stehen wir.“ Ein großes Danke schön an dieser Stelle an meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihren tollen und unermüdlichen Einsatz in den letzten Monaten. Und natürlich auch an das Team von Rolf Benz für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit. Es hat sich absolut gelohnt. Einfach faszinierend, wie sich die einzelnen Puzzleteilchen letztlich zu einem großen Ganzen zusammengefügt haben. Das Ergebnis ist pure Begeisterung.

Was wünschen Sie sich für das neue ROLF BENZ HAUS LEIPZIG?

Dass unsere langjährige und geballte Einrichtungskompetenz durch das neue Gesamtkonzept noch besser zur Geltung kommt. Dass es sich schnell herumspricht, was wir hier Tolles geschaffen haben. Dass viele neugierige Besucherinnen und Besucher bei uns vorbeischauen und ein Aha-Erlebnis mit nach Hause nehmen. Und natürlich erhoffen wir uns letztlich auch starke Verkäufe.

Herr Förster, Sie sind gebürtiger Leipziger. Was macht Leipzig zu Leipzig? Und welche Pluspunkte bietet die Leipziger Innenstadt aus Händlersicht?

Unsere Firma – die „Wohnberatung Krabbes“ – ist ein Traditionsunternehmen und war schon immer hier in der Innenstadt ansässig. Seit 114 Jahren genau an dieser Stelle. Die grüne Wiese war da nie eine Option. Die wunderschöne Innenstadtlage mit ihren abwechlungsreichen Geschäften und der ganzen Vielfalt hat diesen ganz besonderen Charme und bietet unseren Kundinnen und Kunden ein tolles, ganzheitliches Einkaufserlebnis. Das Schöne an Leipzig ist, dass es eine Großstadt ist, aber trotzdem noch überschaubar und gemütlich. Ich liebe diese Stadt. Alles liegt nah beisammen und ist fußläufig gut erreichbar. Selbst das Fußballstadion ist nicht irgendwo außerhalb, sondern in zentraler Lage und zu Fuß nur eine viertel Stunde von der Oper und dem Gewandhaus entfernt. Die Entwicklung der letzten zwanzig Jahre ist enorm. Zu DDR-Zeiten war hier alles recht grau, düster und angestaubt. Dass man heute von „Hypezig“ spricht, kommt nicht von ungefähr. Mittlerweile ist Leipzig eine strahlkräftige Metropole und zieht immer mehr junge Menschen an. Im 12. Jahrhundert gehörte Leipzig zu den bedeutendsten Handels- und Messestädten Europas. Aktuell sind wir auf einem super guten Weg, um wieder mehr zu diesem alten Glanz von damals zurückzukommen. Aus meiner Sicht ist Leipzig ganz klar die Boom-Town im Osten – und fühlt sich einfach gut an.

Rolf Benz ist seit über 50 Jahren ein prägender Player am Einrichtungsmarkt. Wie erklären Sie sich den Erfolg der Marke?

Rolf Benz steht für solide Möbel, die sich durch eine tolle Optik und hohe Wertigkeit auszeichnen. Kundinnen und Kunden, die sich für Rolf Benz entscheiden, möchten sich nicht alle zwei Jahre ein neues Sofa kaufen, sondern lieber etwas richtig Gutes, das lange hält. Zeitlose, langlebige und damit nachhaltige Designmöbel mit großartigem Sitzkomfort. Dieses herausragende Design in Verbindung mit hoher Wertigkeit, Alltagstauglichkeit und Nachhaltigkeit in der Nutzung machen Rolf Benz zu Rolf Benz. Das entspricht übrigens exakt der Philosphie unseres Hauses. Deshalb arbeiten wir bereits seit 1996 erfolgreich mit Rolf Benz zusammen. Und schaffen auf dieser Basis Wohnräume, in denen man sich auf lange Sicht nachhaltig wohlfühlt.

Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Rolf Benz?

Zuerst natürlich die überragende Qualität. Und auch hier wieder die Beständigkeit und Nachhaltigkeit. Es passiert selten, dass Modelle aus dem Programm genommen werden. Manche Möbel werden seit zwanzig Jahren produziert und wirken immer noch so modern wie eh und je. Rolf Benz Produkte bekommen genügend Zeit, um sich am Markt zu etablieren. Und das Thema Zuverlässigkeit ist für uns als Händler natürlich auch ein ganz zentraler Punkt. Wir können uns bei Rolf Benz einfach auf reibungslose Abläufe verlassen. Von der Bestellung bis zur Lieferung.  

Was verbinden Sie persönlich mit der Marke Rolf Benz?

Wenn ich an Rolf Benz denke, fallen mir mehrere Pluspunkte ein. Die Optik zum Beispiel – die ist einfach wow. Dann aber auch die solide Handwerkskunst und der schon erwähnte Nachhaltigkeitsaspekt. Sauber verarbeitete Qualitätsmaterialien, an denen man lange Zeit seine Freude hat. Das passt sehr gut. Denn auch in unserer Beratung spielt das Thema Nachhaltigkeit ja eine entscheidende Rolle. Als seriöse Einrichtungsberater möchten wir den Leuten, die zu uns kommen, nicht einfach irgendetwas verkaufen. Wir möchten die wahren Bedürfnisse und Ansprüche ergründen. Und dann passgenaue Lösungen finden, die wirklich langfristig funktionieren. Das erfordert einen intensiven Austausch mit unseren Kundinnen und Kunden. Jede Menge Herzblut. Und natürlich Produkte, die halten, was sie versprechen.  

Für welchen Rolf Benz Klassiker schlägt ihr Herz und was ist Ihre Nummer 1 unter den Produktneuheiten?

Wenn ich mir die Klassiker anschaue, bin ich schnell bei Rolf Benz Mera. Das ist für mich so eine Art „eierlegende Wollmilchsau“. Sitzen, fläzen, liegen und gemeinsames Relaxen im Kreise der Familie – die flexiblen Einstellungsmöglichkeiten erlauben eine unglaublich vielseitige und bedarfsorientierte Nutzung. Perfekt für alle Lebenslagen. Die Top-Neuheit ist für mich der extravagante Relaxsessel Rolf Benz Jack, der nicht nur ein tolles Design hat, sondern auch unglaublich bequem ist.     

Gibt es aus Ihrer Sicht den typischen Rolf Benz Käufer?

Das war früher vielleicht mal so, dass man den Herrn Rechtsanwalt und die Frau Doktor als typisches Rolf Benz Klientel klassifiziert hätte. Ich halte jedoch grundsätzlich nichts davon, die Kundschaft in Kategorien einzuteilen. Das ist aus meiner Sicht auch einfach nicht mehr zeitgemäß, weil unsere Gesellschaft heute deutlich vielfältiger ist, als noch vor zwanzig, dreißig Jahren. Unter dem Strich kann man aber schon sagen, dass alle, die sich für Möbel von Rolf Benz entscheiden, einen guten Einrichtungsgeschmack haben und sehr großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit legen.

Wie stehen Sie zum Thema Online-Shopping. Und wie beurteilen Sie die Zukunftsaussichten des stationären Handels?

Grundsätzlich ist Online-Shopping völlig legitim. Gerade bei Dingen, die im stationären Handel um die Ecke vielleicht überhaupt nicht erhältlich sind. Oder wenn es um Produkte geht, die ohne große Beratung auskommen. Bei beratungsintensiveren Anschaffungen, ist der stationäre Handel dagegen klar die bessere Wahl. Hier kann man im individuellen Beratungsgespräch klären, worum es tatsächlich geht. Denn oft sind sich Kunden gar nicht so sicher, was sie wirklich brauchen. Hier können wir als Einrichtungsexperten durch die richtigen Fragen wertvolle Hilfestellung leisten. Deshalb sehe ich für den stationären Handel im höherwertigen Einrichtungsbereich definitiv eine Zukunft. Und zwar keine kleine, sondern eher eine große.

Was fasziniert Sie bis heute an der Möbelbranche?

Ich habe im Bereich Küchenplanung angefangen. Schon damals war ich total überrascht und begeistert davon, in welchen verhältnismäßig kurzen Zeiträumen man hier zu sichtbaren Ergebnissen kommt. Es gibt nur wenige Jobs, von denen man das behaupten kann. Manche Architekten bekommen ihr Meisterwerk zu Lebzeiten nicht zu Gesicht. Da haben wir im Einrichtungsbereich tatsächlich den Vorteil, dass wir das Ergebnis unserer täglichen Arbeit relativ zeitnah erleben können. Genau das ist das Tolle an diesem Beruf.

Wie wird sich der Einrichtungsmarkt in den nächsten Jahren verändern – insbesondere mit Blick auf den Standort Leipzig?

Der Blick in die Glaskugel fällt mir angesichts der aktuell komplexen Weltlage schwer. Grundsätzlich glaube ich aber, dass für die Deutschen „Home, sweet home“ – also ein gemütliches Zuhause – wichtig ist und bleibt. Als Rückzugsort vom oft stressigen Alltag und der immer komplizierter werdenen Welt da draußen. Die Menschen wollen zu Hause sie selbst sein und wieder zu sich finden. Deshalb werden die Themen Einrichtung und Einrichtungsplanung auch künftig einen sehr hohen Stellenwert in unserem Land haben. Auch der Nachhaltigkeitsaspekt wird immer wichtiger werden. Die Menschen möchten sich wertiger und langfristiger einrichten. Leipzig hat inzwischen 600.000 Einwohner und wächst weiter. Und es gibt hier immer mehr gut bezahlte Jobs. Ich denke, dass wir als Händler von dieser positiven Entwicklung und der steigenden Nachfrage profitieren werden.       

 

Wie sieht Ihr „Sweet home“ aus, Herr Förster?

Ich arbeite sehr viel. Da ist es wichtig, dass ich mich einfach wohl fühle, wenn ich Zeit zu Hause verbringe. Ich lebe mit meiner Frau und meinen beiden Kindern zusammen. Bei uns ist nicht alles bis ins allerletzte Detail durchdesignt, sondern praktisch, alltagstauglich und gemütlich. Im Zentrum unseres sozialen Miteinanders steht ein schöner großer Esstisch mit bequemen Stühlen. Hier kommt die Familie zusammen und bespricht die Themen und Erlebnisse des Tages. Abschalten und neue Kraft schöpfen kann ich am besten bei der Arbeit in unserem kleinen Garten. Oder auf unserem großen Sofa bei gemeinsamen Filmabenden mit der Familie. Und natürlich liebe ich auch unsere Küche. Ebenfalls ein ganz zentraler Ort des Austauschs mit der Familie und mit Freunden.

Welches Möbel würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Viel lieber als jedes noch so tolle Möbelstück würde ich natürlich meine Familie mitnehmen. Darf ich dann trotzdem noch ein Möbel einpacken, entscheide ich mich für den bereits erwähnten Sessel Rolf Benz Jack. Einfach, weil man darauf so hervorragend sitzen und entspannen kann. Wenn dann noch ein leckerer Aperol Spritz dazukommt, könnte das ein perfekter Inselaufenthalt werden.